• dipos

    Wafer-thin PET protective film available in Crystalclear (clear, transparent) or optionally anti-reflective (matt, anti-reflective).

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  • dipos Glass

    Better than real glass. Doesn't break or splinter. Offers optimal screen protection with 9H at 300g. Available in crystal clear and anti-reflective.

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  • dipos FLEX

    Covers 100% of the curved display up to the curve. Easy installation without water. Bubbles disappear as if by magic.

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  • dipos privacy films

    Protection from unwanted looks by third parties. Available as 2way (right/left) or 4way (up/down + right/left). Privacy protection + unrestricted high-quality screen protection.

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Buy dipos screen protectors directly from the manufacturer in Germany.

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Alles was man zum Thema Displayschutzfolie wissen muss.

Was haben alle Materialien gemeinsam?

Sie schützen das Display vor äußeren Einflüssen.

Die Aufgabe jeder Displayschutzfolie: Das Display zu schützen mittels einer Folie.

Es gibt zwei Szenarien, vor denen ein Displayschutz das Display schützen kann.

a. Kratzer können im Alltag schnell entstehen. 

Zum Beispiel in der Handtasche, wenn Smartphone und Schlüsselbund zusammen transportiert werden oder in allen Lebenslagen, wo nur ein Sandkorn in Berührung mit dem Display kommt. Sandkörner sind oft härter als Glas und es reicht eine banale Alltagssituation, um einen irreparablen Schaden zu verursachen. 

b. Stöße und Stürze sind die eigentlichen Verursacher von Displayschäden. 

Während ein Kratzer oft ärgerlich ist, ohne die Funktionalität des Gerätes zu beeinträchtigen, sind Stöße und Stürze der Grund, dass das Display zerstört wird. Die Benutzung des Smartphones ist dann nicht mehr oder nur stark beeinträchtigt möglich.

Deshalb ist es wichtig, den Schwerpunkt beim Displayschutz auf den Stoß- und Fallschutz zu legen, ohne die Kratzbeständigkeit zu vernachlässigen.

Die Wucht der Energie, die beim Aufprall durch einen Stoß oder einen Sturz auf das Display einwirkt, führt zu Rissen oder Brüchen im eigentlichen Display. Alle dipos Displayschutzfolien verfügen über stoßdämpfende Materialanteile, die speziell dazu dienen, Aufprallenergie zu absorbieren. Die Kraft des Aufpralls wird dadurch auf die Fläche verteilt und erreicht das Gerätedisplay nur noch in abgeschwächter, reduzierter Form. 

Dieses physische Phänomen, mechanische Energie (z.B. von Stößen oder Stürzen) aufzunehmen und zu verteilen, ist elementar wichtig, um die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Displays zu verhindern.

Woher weiß ich, ob die Schutzfolie mein Display wirklich schützt?

Mittels eines sogenannten Freifalltest (Free drop test) wird eine Metallkugel aus einer definierten Höhe auf ein Display fallen gelassen. Die Fallhöhe und damit die Einschlagskraft wird kontinuierlich erhöht. Optimalerweise wird der Test a) ohne Displayschutz durchgeführt, um festzustellen, welche Eigenschutz Funktionen das Display hat und b) mit aufgebrachter Displayschutzfolie.

Ein solcher Test, sofern er professionell und mit hoher Aussagekraft durchgeführt wird, ist mit hohen Kosten verbunden. Schließlich ist es unabdingbar, dass Geräte bzw. deren Displays bei der Ausführung beschädigt und zerstört werden.

Als Verbraucher ist man auf die teilweise vollmundigen Versprechen der Anbieter angewiesen. Den Wahrheitsgehalt der Aussagen kann man im Regelfall nicht prüfen. Ein renommiertes Großunternehmen aus der Telekommunikationsbranche wollte sich nicht auf diese Werbeaussagen verlassen und führte intern umfangreiche Freifall Tests mit eigenen Smartphones durch.

Im Rahmen dieser Tests, die uns als Hersteller der dipos Produkte zur Verfügung gestellt wurden, wurden auch Produkte unserer Marke dipos getestet. Ziel des Tests war es nicht, einen offiziellen Testsieger auszuloben und es ist auch nicht das Ziel von dipos, hier die Qualität anderer Markenprodukte zu bewerten. Aber Fakt ist, dass die getesteten dipos Produkte das Display wirksam vor Beschädigungen geschützt haben, während ein herkömmliches Schutzglas (oft auch bezeichnet als Panzerglas oder tempered glass) diesen Anforderungen nicht gerecht wurde. 

Im direkten Vergleich zeigte sich, dass Schutzgläser deutlich anfälliger für Beschädigungen sind, entsprechend häufiger ausgetauscht werden müssen und das Gerätedisplay nicht gleichwertig vor Zerstörung schützen.

Das getestete Schutzglas einer renommierten Marke wurde aus jeder getesteten Fallhöhe zerstört, während die getestete dipos Schutzfolie aus jeder getesteten Fallhöhe lediglich leicht beschädigt wurde. 

Das Schutzglas konnte das Gerätedisplay nicht immer schützen und so wurde das Gerätedisplay anteilig zerstört und beschädigt. Mit der dipos Displayschutzfolie blieb das Gerätedisplay bei allen Tests unbeschädigt.

Unsere Einschätzung zur Gewichtung der Materialhärte und damit Beständigkeit gegen Kratzer

Die Härte wird in der Regel in H angegeben. Angefangen bei H (geringste Härte) bis zu 9H (höchste Härte).

In einem genormten Testverfahren (DIN EN ISO 15184),wird ein Bleistift mit einer definierten Härte in eine Vorrichtung eingespannt und mit einem Druck von 7,5 Newton (N) über die Displayschutzfolie oder das Schutzglas gedrückt.

Der Test beginnt mit der weichsten Härte H. Die Härte wird schrittweise erhöht. Zeigen sich Kratzer bei H4, gilt das Material bis zur Härte H3 als kratzfest. Wenn es jedoch standhält und bei der Bleistifthärte H9 keine Kratzer bekommt, hat es die höchste getestete Härte ohne Beschädigung überstanden.

Die veröffentlichten Angaben sind mit Vorsicht zu genießen. Denn fast nie wird zur angegebenen Härte der Druck in Newton(N) mit angegeben. Liegt dieser Wert nicht vor, besteht keine sachliche Aussagekraft zur Härte.

Aus unserer praktischen Erfahrung bietet eine Displayschutzfolie aus PET Kunststoff mit einer Härte von 3H bereits einen guten Schutz. Ist das Material härter, so ist dies ein höheres Qualitätskriterium.

Analogie: Niemand trägt eine Brille aus mineralischem Glas, weil dieses Material härter ist als ein modernes Kunststoff Glas. Die Vorteile einer modernen Brille überwiegen dermaßen, dass es töricht wäre, sich auf diese eine zu vernachlässigende Neben-Eigenschaft zu fokussieren und sich zum Beispiel im Falle eines Unfalls das Auge an den Glassplittern zu verletzen.

Schutzfolien mit selbstheilenden Eigenschaften

Für starre Materialien aus PET Kunststoff, Schutzgläser oder Hybrid Gläser wird die zuvor beschriebene Bleistifthärte (H) als Gradmesser für die Härte angewandt.

Flexible Materialien, z. B. aus TPU Kunststoff sind weitaus kratzempfindlicher. Diese Materialien müssen typischerweise weich sein, um auch in gewölbten Display Bereichen einen wirkungsvollen Displayschutz zu bieten.

Den vermeintlichen Nachteil, weich zu sein, machen sich moderne Materialien zu Nutzen. Werden diese Materialien in der Oberfläche beschädigt, indem das Material z. B. mit einem Fingernagel eingedrückt wird, bringt sich das Material eigenständig nach einigen Stunden wieder in die Ursprungsstruktur zurück und der “Kratzer” ist wie von Zauberhand wieder verschwunden. Diese Eigenschaft wird gerne als “selbstheilend” bezeichnet.

Auch hier gilt umso mehr das Verständnis für den Displayschutz und dass dieser qualitativ nicht von der Materialhärte abhängig ist.

Flache (planare) und gewölbte (gekrümmte) Displays

Es gibt flache und gewölbte Displays bzw. Oberflächen.

Auch wenn eine Displayschutzfolie aus PET-Kunststoff oder hybriden Glas flexibel ist, so reicht die Adhäsionskraft der Silikon Haftschicht nicht aus, um den gewölbten Bereich eines Displays dauerhaft zu schützen. 

Bei Schutzgläsern verhält sich das noch stärker, da diese keine Flexibilität haben.

Auf dem Markt gibt es viele Kompromisse, die oftmals zu einer Unzufriedenheit beim Verbraucher führen. 

Starre Materialien werden bei gewölbten Displays nur so groß geschnitten, dass lediglich der planare Teil abgedeckt wird. Bei Panzergläsern wird gerne getrixt, indem der Randbereich, der nicht auf dem gewölbten Display aufliegen kann, bedruckt wird. Dadurch wird der Nutzer in den Irrglauben versetzt, dass das Display komplett abgedeckt wird. Im Ergebnis ist dieser Randbereich durch die vorhandene Hebelwirkung besonders fragil. Weiche TPU Folien werden für großflächige Tablets verwendet und verhindern eine sachgemäße Stiftbedienung. Oder es wird einfach behauptet, dass der Displayschutz “Hüllen-freundlich” konstruiert ist.

Mit der Erfahrung aus den letzten Jahren haben wir bei dipos eine eindeutige Regelung getroffen.

Muss eine Kontur aufgrund der Displaywölbung zu stark eingekürzt werden, dass zu viel Randbereich ungeschützt bleibt, bieten wir für dieses Gerät nur noch flexible Materialien an.

dipos Displayschutzfolien für flache Displays

  • dipos Crystalclear und dipos Antireflex
  • dipos Glass Crystalclear und dipos Glass Antireflex
  • dipos Blickschutzfolie
  • dipos Hybridglass Crystalclear

dipos Displayschutzfolien für gewölbte Displays

  • dipos FLEX Crystalclear, Antireflex und Blickschutz

In manchen Fällen gibt es keine eindeutige Zuordnung. In den Fällen überlassen wir die Entscheidung dem Anwender und wir bieten beide Materialarten mit ihren Vor- und Nachteilen an. Selbstverständlich weisen wir in der entsprechenden Artikelbeschreibung darauf hin.

Zweckentfremdung von Folien als Displayschutzfolie

Der Markt an Displayschutzfolien ist inzwischen unüberschaubar groß geworden. Leider werden von manchen Anbietern Materialien als Displayschutz angeboten, die ihren Ursprung in einer anderen Verwendung haben und nicht für den Displayschutz entwickelt wurden. Insbesondere im Niedrigpreissegment finden sich ungeeignete Materialien.

Beispiele:

  • Transportschutzfolien wurden entwickelt um das Display während des Transports vor einfachen Schäden zu bewahren. Diese Materialien sind in der Regel nicht gehärtet und haben keine stoßdämpfende Schicht.
  • Lackschutzfolien wurden entwickelt um z. B. einen PKW Lack vor Steinschlägen oder Oberflächenkratzern zu schützen. Oftmals haben diese Materialien einen starken bis aggressiven Kleber und können ein sensibles Gerätedisplay beschädigen.
  • Windowcolor Folien wurden entwickelt als Bastelfolien, die durch reine Adhäsion z. B. auf Fensterscheiben oder anderen glatten Oberflächen haften. Die Oberfläche ist oft zu stumpf, um eine einwandfreie Touchscreen Bedienung zu gewährleisten.